Vom 11. bis 13. Juni 2025 verbrachte die 2c-Klasse drei Tage im Gepatsch im hintersten Kaunertal. Nicht nur das Wetter zeigte sich von seiner schönsten Seite, sondern auch die wunderbare Landschaft und die großartigen Erlebnisse trugen zur positiven Stimmung bei. Der anstrengendste Tag war sicher der Erkundung des Gletschers zuzuschreiben, denn der Zustieg dauerte fast drei Stunden. Der Weg hat sich allerdings gelohnt, denn das Gehen mit Steigeisen und Pickel sowie das Setzen von Bohrhaken, die Gletscherspalten, Gletschermühlen und Gletschertische ließen die Mühen bald vergessen.
An einem anderen Tag standen die Seeles Seen auf dem Programm und ein Sprung ins kühle Nass durfte natürlich nicht fehlen. Kaulquappen, Frösche, Kröten und zahlreiche Insekten sowie viele Hochgebirgspflanzen boten viele Gelegenheiten sein Wissen zu erweitern. Auf einem vom Gletscherschliff geprägten riesigen Felsen wurden anhand einer mehr als zehn Meter langen Zeitskala wichtige Epochen und historische Ereignisse abgebildet und sichtbar gemacht. Zum Abschluss bauten die Schüler/-innen noch die Fließbewegungen eines Gletschers mit einem selbst gebauten Modell nach.
Der letzte Tag wurde der Forschung gewidmet. An vier Stationen untersuchten die Schüler/-innen die Flora und Fauna, die Bodenbeschaffenheit und seine Temperatur sowie das Wachstum von Landkartenflechten in Abhängigkeit vom Abstand zum Gletscher. Die Ergebnisse wurden dann von den einzelnen Gruppen präsentiert.
Ziel der Gletschertage im Gepatsch war und ist es, die Sensibilität für das Thema Klimaschutz zu steigern bzw. zu verankern und den Schüler/-innen die Veränderungen in der Natur durch eigene Beobachtungen aufzuzeigen.
Besonders bedanken möchte sich die 2c-Klasse mit ihren Begleiter/-innen Bimbi und Manfred bei der Hüttenwirtin Lena Tschögele und ihrem Team für die gute Verpflegung und Gastfreundschaft, beim Bergführer Michael Veith, der Naturpädagogin Brigitte Mungenast und dem Biologen Christoph Stöckl die uns bei den Gletschertagen begleiteten sowie viel Wissen und Verhaltensweisen in der Natur vermittelten. Ebenso darf die finanzielle Unterstützung durch das Land Tirol und die Organisation der Veranstaltung durch den Naturpark Kaunergrat sowie durch unsere Kollegin Karin Waldegger nicht unerwähnt bleiben.
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