Landeswettbewerb der Chemieolympiade 2023 in Innsbruck
Sucht man im Internet Informationen über die olympischen Spiele, findet man die Idee, dass sie als „Treffen der Jugend der Welt“ stattfinden sollten. Sie sind ein Symbol für den sportlichen Vergleich, aber auch für die Völkerverständigung:
„Das Wichtigste an den Olympischen Spielen ist nicht der Sieg, sondern die Teilnahme, wie auch das Wichtigste im Leben nicht der Sieg, sondern das Streben nach einem Ziel ist. Das Wichtigste ist nicht, erobert zu haben, sondern gut gekämpft zu haben.“
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Olympische_Spiele, abgerufen am 02.05.2023)
Auch in diesem Schuljahr stellten sich die besten Schüler des Gymnasium Landeck wieder der Herausforderung des Landeswettbewerbs der Chemieolympiade. Dieser Wettbewerb stellt eine große Herausforderung dar. Der Wettbewerb erstreckt sich über 5 Stunden (3 Stunden Theorie und 2 Stunden Praxis) und erfordert akademische Höchstleistungen. Trotz gemeinsamer Vorbereitung im Unterricht und selbstständiger Vorbereitung der Schüler ist der Wettbewerb so konzipiert, dass nicht alle Aufgaben von jeder Schülerin oder jedem Schüler gelöst werden können und somit auch eine Gewinnerin oder ein Gewinner ermittelt werden kann.
In einem Feld von knapp 80 Teilnehmer:innen konnten sich Matthias Schönherr (4b) und Lorenz Maynollo (4a), trotz der großen Konkurrenz (die Teilnehmer:innen sind bis zu 19 Jahre alt), auf den 43. und den 52. Platz platzieren. Christian Leitl und Rafael Stadelwieser, beide aus der 7a, belegten die Plätze 25 und 16. Hervorzuheben ist die Leistung von Nsir Youssef (6a) der in der diesjährigen Chemieolympiade Platz 10 belegt. In seiner Jahrgangstufe gab es nur zwei besser platzierte Schüler:innen.
Dieses großartige Ergebnis motiviert für weitere Teilnahmen am Wettbewerb und zeigt, dass am Gymnasium Landeck die Arbeit im Bereich der Naturwissenschaften junge Talente unterstützt und fördert.