Die Zeichnung als Grundlage und individuelles Ausdruckmittel

Veröffentlicht von Gym Landeck am

Im Kunst- und Gestaltungsunterricht der 5A Klasse wurden die Schüler*innen in die Welt der Zeichnung eingeführt, wobei ein besonderer Fokus auf die Entwicklung von Illusionen und die Anwendung verschiedener Zeichenmittel gelegt wurde. Der Einstieg erfolgte mit einem Brainstorming, in dem die Begriffe Grafik, Malerei, Bildhauerei und Architektur der Bildenden Kunst besprochen wurden. Dabei wurde schnell klar, dass die Zeichnung eine eigenständige Disziplin ist, die sowohl in gebundener Form, z. B. als Entwurf oder Skizze, als auch autonom als fertiges Kunstwerk existieren kann.

Im ersten Schritt experimentierten die Schülerinnen mit Bleistift, um eine Illusion von Raum zu erzeugen – ähnlich wie es der Künstler M.C. Escher meisterhaft tat. Escher war bekannt für seine faszinierenden Werke, die mit Perspektive und Licht- sowie Schatteneffekten spielten und den Betrachter in die Irre führten. Die Schülerinnen wählten ein Motiv, das scheinbar aus dem Blatt herauswuchs und nur durch geschickte Licht- und Schattendarstellung eine dreidimensionale Wirkung erzielte. 

In der zweiten Aufgabenstellung erprobten die Schülerinnen verschiedene zeichnerische Mittel wie Kohle, Rötel, Tusche und Bleistift. Ziel war es, ein persönliches Motiv im selbstgewählten Stil zu entwickeln und die unterschiedlichen Techniken gezielt einzusetzen, um ihre individuelle Ausdruckskraft zu stärken. So konnten die Schülerinnen nicht nur ihre technischen Fähigkeiten erweitern, sondern auch ihre kreative Freiheit entfalten. 

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