Auszeichnung für soziales Engagement

Veröffentlicht von Gym Landeck am

Vor kurzem wurden am Gymnasium Landeck die Zeugnisse für das Projekt „Zeit schenken“ überreicht. Dabei handelt es sich um ein Projekt des Freiwilligen Zentrums der Caritas Tirol.

Schülerinnen und Schüler der Oberstufe schenken einen Teil ihrer Freizeit Menschen, die sie brauchen. Im heurigen Schuljahr besuchte eine Schülerin und ein Schüler Seniorinnen und Senioren des Altersheims in Zams und Ried.

Verena Plank vom Freiwilligen Zentrum der Caritas nannte sie „Botschafter/innen“ des Projekts „Zeit schenken“ an der Schule, da sie ihre Vorbildfunktion für künftige „Zeit Schenker“ wahrgenommen haben und mit sehr viel Leidenschaft und Freude von ihren Nachmittagen im Altersheim berichteten. Dadurch konnten sie hoffentlich möglichst viele Jugendliche davon überzeugen, in Zukunft ihre freie Zeit anderen Menschen zu schenken. Zur feierlichen Übergabe der Zeugnisse waren nämlich nicht nur Vertreter der Organisationen in die Aula des Gymnasiums Landeck gekommen, sondern auch die 5. Klassen, die im nächsten Schuljahr das Projekt weiterführen sollten.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch den Musikzweig des Gymnasiums, der heuer 2 Lieder gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Volksschule Landeck/Angedair darbot. Diese Veranstaltung zeigte deutlich die bunte Vielfalt am Gymnasium Landeck auf.

Das Gymnasium Landeck unterstützt dieses Projekt schon seit vielen Jahren. Die Abschlussfeier ist jedes Jahr wieder eine Bestätigung dafür, dass junge Menschen sehr wohl Verantwortung in der Gesellschaft übernehmen. Aus ihren Rückmeldungen wird ersichtlich, dass sie in dieser Zeit sehr viele positive Erfahrungen machen und für das weitere Leben lernen. „Zeit schenken“ stellt somit eine wichtige Bereicherung in ihrer persönlichen Entwicklung dar.

Anbei ein Foto von der Zeugnisverleihung mit Dir. Josef Röck, der Betreuerin im Altersheim Zams Berta Riedl, den teilnehmenden Schüle/rinnen (Ömer Bozkurt und Melanie File), Verena Plank vom Freiwilligen Zentrum der Caritas in Innsbruck und Daniela Männel-Holzer.

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