Das Projekt „KIDS“ (Kunst in die Schule) bietet SchülerInnen die Möglichkeit, sich mit den unterschiedlichen Ausdrucksformen von Kunst auseinanderzusetzen und zeitgenössischer Kunst aktiv zu begegnen.

Musikalisch eröffnet wurde die Kunstausstellung von SchülerInnen der 1. und 2. Klassen, die unter der Leitung von Kathrin Auer vokal und instrumental beeindruckten. Dir. Josef Röck betonte die Wichtigkeit der Sprachen, um sich auszudrücken, besonders auch die Sprache der Musik und die Sprache der bildnerischen Künste. „Kunst drückt etwas aus und es braucht Mut, sich solcher Ausdrucksformen zu bedienen.“ Das Projekt „Kunst in die Schule“ fi ndet zum fünften Mal statt, erstmals auch im Gymnasium Landeck. Kurator Robert Gander hob die Bereitschaft der Schulen, sich mit Kunst auseinanderzusetzen, hervor. Der Vorteil dieses Projektes bestehe auch darin, dass keine aufwendigen Exkursionen in Galerien notwendig sind, sondern es „da passiert, wo sich die SchülerInnen fünf Tage in der Woche aufhalten“. Die Auswahl der Kunstwerke ist breit gefächert und beinhaltet Malerei, Foto, Video, und zeitgenössische Kunst. Robert Gander und Nadja Ayoub begleiteten die Ausstellung mit einer inhaltlichen und pädagogischen Einführung in die jeweiligen Kunstwerke. Mit „Kunst in die Schule“ wird ein kritischer und refl ektierter Umgang mit Kunst gefördert, das Projekt bietet auch einen Anstoß für eine Vielzahl an fächerübergreifenden Projekten. (Foto und Bericht: Rundschau Landeck, 21./22. November 2015)