Projekttage der SchülerInnen des Schwerpunktes BGW in Salzburg
Schülerinnen des Schwerpunktes „Bildnerisches Gestalten und Werken“ aus den 5. Klassen am Gymnasium reisten mit ihrer Lehrerin Birgit Schneitter Ende April für vier Tage nach Salzburg. Die Projekttage starteten mit einem Workshop am Landestheater Salzburg, in dem in verschiedenen spielerischen Übungen das Vertrauen zueinander und ein selbstbewusster ausdrucksstarker Auftritt geübt wurden. Mit mehreren Zeichenaufgaben an verschiedenen Orten in der Stadt, wie beispielsweise auf der Festung Hohensalzburg, wurden Beobachtungsvermögen und zeichnerisches Können trainiert. An den weiteren Tagen wurden Museen wie das Rupertinum und das Museum der Moderne am Mönchsberg besucht, um aus der Begegnung mit zeitgenössischer Kunst und unterschiedlichen Ausstellungskonzepten neue Anregungen für das eigene künstlerische Arbeiten zu gewinnen. Eine besonders spannende Erfahrung war der Tiefdruckworkshop im Traklhaus, in dem die Schülerinnen eine Kaltnadelradierung erarbeiteten und in dieser professionellen Druckerwerkstätte ihre ersten Abzüge herstellten. Beim Besuch der Kunstuniversität Mozarteum konnten sich die Schülerinnen ein Bild von den künstlerischen Lehramtsstudien anhand ausgestellter Studentenarbeiten, den Räumlichkeiten, aber auch in Gesprächen mit Studenten und Professoren machen. Zur spielerischen Selbsterkundung der historischen Altstadt mussten sich die Schülerinnen einer kreativen Schatzsuche mit 7 Aufgaben in Zweierteams stellen, wobei es zum einen um Schnelligkeit und zum anderen natürlich um bestmögliche Erfüllung der Aufgaben ging. Das schnellste Team wurde zur Belohnung im ältesten Kaffeehaus Österreichs, dem „Tomaselli“, zu einem Eisbecher eingeladen. Ein Höhepunkt der Projektwoche war wohl auch das gemeinsame Picknick mit spaßigen Zeichenspielen bei strahlendem Sonnenschein auf dem Mönchsberg mit traumhaften Ausblick auf die ganze Stadt. Zwischen den vielen Programmpunkten wurde viel gelacht, gegessen, gebowlt, geplaudert, gespielt, usw., sodass alle nur schweren Herzens nach vier Tagen die Heimreise antraten und schon freudig die nächste Exkursion erwarten.